20 km südlich von Bischkek beginnt der Ala-Archa Nationalpark auf ca 2000m Höhe mit Gipfeln bis zu 4900m.


Beim ersten Morgenlicht brachen wir zu einer anstrengenden Wanderung auf,


die entlang eines Flusstals, 

durch Blumenwiesen, 






dann über steile Moränen 1300 Höhenmeter hinauf zur Racek Hütte auf 3300m führte. 


Dort konnten wir direkt auf den Ak-Say-Gletscher blicken.


Eines der Wahrzeichen Kirgistans ist der Buranaturm aus dem 10.Jh

Im umgebenden Gelände stehen ca. 1500 Jahre alte Steinfiguren, die für verstorbene Herrscher errichtet wurden.

Dicke schwarze Dieselwolken vom Zug aus Bischkek empfingen uns

auf der Wanderung zum Kongorchox Canyon. 

Dank unser eigenhändig errichteten Steintreppe konnten wir das letzte Hindernis auf dem Weg zum imposanten Sandsteincanyon überwinden.








Am Orto-Tokoy Reservoir vorbei führte unser Weg weiter 

nach Süden, wo uns die liebevoll gestalteten Grabmäler aus Lehm gefielen.



                                       

Eine schmale Piste führt durch ein weites Flusstal 



und windet sich schließlich in engen Serpentinen auf den 3450m hohen Kalmak Pass



mit einem ganzen Feld aus endemischen Pflanzen, den Schmalhausenia, die nur ab 3000m wachsen.


Unser Ziel war der 3100m hoch gelegene Song-Köl See, dessen Hochebene seit Jahrhunderten als Sommerweidegebiet von den Nomaden genutzt wird.









Ein schweres Gewitter zog abends bei der Lehmfestung Koschoi Korgon auf.


Im Morgenlicht erstrahlten die Reste der 1000 Jahre alten, gewaltigen Zitadelle.



 

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