Zurück in Georgien ... Übernachtung wieder in ländlicher Idylle. Unsere „Nachtwächter“ ruhten sich beim Sonnenaufgang aus. Tiefdunkle Gewitterwolken zogen nicht nur übers Schwarze Meer sondern auch hinein in die Kaukasusberge. Dort wollten wir eigentlich noch einige Zeit zum Wandern unterwegs sein - doch nicht bei diesen Wetteraussichten. Auch die weitere Reiseplanung mußten wir leider ändern, denn eine Fahrt in den Iran schien uns aufgrund der aktuellen politischen Situation zur Zeit nicht ratsam. So sind wir jetzt auf der Heimreise durch die Türkei, Griechenland und Italien.
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Kaum über die Grenze von Kasachstan, begrüßen uns die alten Bekannten. ... sogar in der Werkstatt leisten sie uns Gesellschaft. Unser Ziel ist die Region Mangystau nahe Aktau wo sich im 13.Jh bedeutende Handelsposten der Seidenstraße befanden. Gigantische Landschaften erwarten uns im Bozzhira Canyon, dem Grund eines Ozeans, der sich vor 5 Millionen Jahre hier befand. Die Berge Kyzilkup hat Sergej, ein profilierter Guide, den wir mit seiner Reisegruppe getroffen haben, umgetauft in Tiramisu Berge. Gut, dass die nicht schmelzen können, bei 45° im Schatten! Wie schön, am nächsten Morgen sind es fast 20° weniger. Wieder ein traumhafter Übernachtungsplatz Wir fuhren noch tiefer hinein in den Bozzhira Canyon Voller Genuss vom Logenplatz im wechselden Licht des Tages! Der schönste Übernachtungsplatz unserer bisherigen Fahrt. Der Bozzhira Canyon gehört für uns zu den landschaftlichen Highlights!
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Entlang dem Tien Shan Gebirge, mit Gipfeln bis zu 5000m, fahren wir nach Süden in Richtung chinesische Grenze. Ein Nomadenumzug ins Sommerlager! Auch wir biegen ab Richtung Tien Shan in ein Flusstal, wo in ca. 3000m Höhe die Sommerweiden der Nomaden bereits in Betrieb sind. Unser Ziel ist die alte Karavanserei Tasch Rabat, ein ehemaliges Kloster aus dem 7.Jh, das im 15.Jh zur Karavanserei ausgebaut wurde. Besuch vom kirgisischen Opa, den, wie so viele unser Auto interessierte. Ein großer Sprung nach Norden zum Kirgisischen Meer, dem Issyk-Kul mit seinen schönen Stränden. Nahe des Südufers führt uns ein Ausflug in den Fairy Tale Canyon mit seinen bizarren, farbigen Gesteinsformen. Zurück am Strand sieht es kurz nach Weltuntergang aus, am nächstenTag ist alles wieder gut. So konnten wir den Blick in die umliegenden Berge genießen. Ein weiterer Abstecher zu den roten Felsformationen der „Seven Bulls“ Die Stadt Karakol wurde 1869 gegründet und zeigt noch heute russische Gründerzeitbauten